Ligaportal-Spiel der Runde gegen DSG Union Perg: Baut die ASKÖ Oedt die Tabellenführung aus?

Das Tempo, das die ASKÖ Oedt aktuell in der LT1 OÖ-Liga vorgibt, ist schlichtweg beeindruckend. Vor über einem Monat startete man eine tolle Siegesserie und glänzt dabei mit defensiver Stabilität sowie offensiver Durchschlagskraft. Gegen die DSG Union Perg, die sich in dieser Saison zuhause viel leichter tut als auf fremden Anlagen, soll im Ligaportal-Spiel der Runde 12 der nächste Dreier her.

 

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ASKÖ Oedt

Der amtierende Titelträger befindet sich in einer meisterlichen Form. Zuletzt gewann man sechs Mal am Stück. Insbesondere auf eigener Anlage jagt ein Highlight-Sieg den nächsten: 6:1 gegen die SPG Pregarten, 6:1 gegen die SPG Friedburg/Pöndorf, 5:0 gegen die SU St. Martin/M., 4:0 gegen den SV Bad Ischl, 2:0 gegen die Union Mondsee. Kein anderes Team hat eine derart starke Heimstatistik. Insgesamt scheint man nach den beiden empfindlichen Pleiten gegen die Aufsteiger aus Bad Schallerbach und Bad Leonfelden die richtigen Schlüsse gezogen zu haben. Die ASKÖ Oedt präsentiert sich in diesen Tagen und Wochen brutal stabil. Mit Nenad Vidackovic und Chinonso Emmanuel Eziekwe verfügt man zudem über ein enorm treffsicheres Angriffsduo. Beide halten aktuell bei acht Saisontoren. Macht die Russ-Truppe in dieser Tonart weiter, scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis man sich ein Punktepolster an der Spitze erarbeitet hat.

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DSG Union Perg

Die Statistik ist eindeutig: Die Perger sind eine Heimmacht mit fünf Siegen aus sechs Spielen auf eigener Anlage. Auswärts setzte es aber fünf Pleiten in fünf Partien. „Für mich ist das auch ein bisschen ein Rätsel. Es lässt sich nicht wirklich erklären. Ein Ansatz ist aber sicherlich, dass wir auswärts bislang die deutlich stärkeren Gegner hatten. Sie waren in der Tabelle vor uns“, informiert Trainer Jürgen Prandstätter. Nun hat man die wohl schwierigste Aufgabe der gesamten Saison vor der Brust. Man muss die Reise zur ASKÖ Oedt antreten. „Das ist ganz klar der Titelfavorit. Sie haben eine unglaublich hohe individuelle Qualität. Sie haben sechs bis sieben Unterschiedsspieler, die Partien alleine entscheiden können“, betont Prandstätter, der in diesem Zusammenhang Akteure wie Bünyamin Karatas, Nenad Vidackovic, Manuel Schmidl, Alexander Peter, Lukas Paulik oder Chinonso Emmanuel Eziekwe nennt. „Mit Florian Fellinger und Florian Madlmayr haben sie zudem eine unglaubliche Qualität bei Kopfbällen“, ergänzt der Coach.

 

Foto: Harald Dostal / www.sport-bilder.at

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