Spielberichte

Rudolf Vogel: „Wir glauben an uns." Wieselburg mit Ausrufezeichen im Titelkampf

Der SC Wieselburg schlägt Rabenstein auswärts mit 3:0. Diese wichtigen drei Punkte verhelfen dem Verein dazu, im Aufstiegsrennen weiter auf Tuchfülhung zu bleiben. Mit nun vier Punkten Rückstand auf den ASK Ybbs ist man zumindest bis morgen erster Verfolger der Spitzenreiter. Doch in den nächsten Wochen warten einige Herausforderungen. Der Trainer des SC, Rudolf Vogel, hat uns im Gespräch einige Fragen diesbezüglich beantwortet.

Wieselburg dominiert Rabenstein

Die Gäste hatten große Ambitionen, ihre Formstärke auch an diesem Samstagnachmittag ein weiteres mal unter Beweis zu stellen. Es dauerte auch nicht lange, bis Dominik Latschbacher Wieselburg nach sieben Minuten in Führung brachte. Danach drückte der klare Favorit weiter aufs Tempo, ruhte sich nicht auf dem Vorsprung aus und konnte knapp vor der Pause durch Marco Talir noch einen zweiten Treffer drauflegen. Nach dem Seitenwechsel setzte sich die spielerische Dominanz der Gäste weiter fort, bei fast 80% Ballbesitz erdrückte man den Gegner regelrecht. In der 81. Spielminute erzielte Luca Biber dann das 3:0 und somit die Entscheidung.

Eine ausgezeichnete Leistung

Trainer Rudolf Vogel ist mit seiner Mannschaft sehr zufrieden. In dem Spiel sei „alles nach Plan gelaufen, klar überlegen, voll dominant und ein eindeutiger Sieg.“ Die Gäste ließen zudem kaum eine Chance der Hausherren zu, verteidigten konsequent und gut. Über die Höhe des Siegs meinte er sogar: „Hätte noch höher ausfallen müssen. Wir hatten sehr viele Chancen gerade in der zweiten Halbzeit.“ Die Truppe ist also bereit für den Titelkampf.

Es spitzt sich zu an der Tabellenspitze!

Auf die Frage , ob die Meisterschaft nach dem gestrigen Spiel zwischen Ybbs und Melk vorentschieden sei, antwortete der Coach des SC klar, Ybbs „macht das sehr gut im Moment, aber wir glauben an uns.“ Des Weiteren erwähnt er die nächsten schwierigen, herausfordernde und richtungsgebende Wochen: „Wir haben jetzt Derby gegen Melk und gegen Ybbs, da wird sich entscheiden, ob wir noch um die Meisterschaft mitreden oder nicht.“ Fest steht, Wieselburg ist in einer guten Ausgangslage, allerdings hat man wohl das schwerste Restprogramm. Denn der Tabellenzweite spielt nächste Woch gegen den dritten aus Melk, sieben Tage danach gegen den Spitzenreiter aus Ybbs, danach gegen die fünftplatzierten aus Absdorf, und zur Krönung gegen die Tabellenvierten aus Lilienfeld am vorletzten Spieltag. Es warten also entscheidende Wochen auf den SC.

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